Die dieser Sendung von AUF1 beginnt Stefan Magnet mit der Mitteilung, dass Larry Fink, Chef von BlackRock, neuer Leiter des Weltwirtschaftsforums (WEF) wird. Ihm soll in etwa zwei Jahren Christine Lagarde folgen, die zuvor beim IWF und aktuell bei der Europäischen Zentralbank tätig ist. Gleichzeitig wird auf Äußerungen von Israels Ministerpräsident Netanyahu hingewiesen, der offen von seiner Mission spreche, „Großisrael" zu errichten. Die Frage wird gestellt, warum gerade jetzt „im Sommerloch" so offen Karten auf den Tisch gelegt werden. Es wird angekündigt, dass diese Ereignisse Teil eines größeren Bildes sind und man das sehr ernst nehmen müsse, da die „Globalistenagenda" im Zeitplan sei und im Herbst in die nächste Phase gehe.
Darauf folgt die Darstellung der Ereignisse im Weißen Haus und ihrer Darstellung durch die Medien. Diese hätten plötzlich positiv über Trump berichtet, ihn nicht mehr als Populisten, sondern als „Friedensstifter" bezeichnet. Es wird erörtert, dass Medien Hoffnung auf Frieden in der Ukraine schüren – entweder um später umso größere Enttäuschung zu erzeugen oder weil tatsächlich ein Waffenstillstand bevorsteht. In jedem Fall werde der Konflikt mit Russland langfristig weitergeführt, auch wenn es kurzfristig einen Frieden gäbe. Die „Globalistenagenda" setze sich unabhängig davon fort.
Zum Ukrainekrieg wird erklärt, Trump wolle ihn beenden, auch weil die USA ihre Interessen – Bodenschätze, Ackerflächen und Investitionsrechte – längst gesichert hätten. Seit vielen Jahren übten IWF, Weltbank, EU und USA Druck auf die Ukraine aus, Ackerland zu privatisieren. Internationale Konzerne hätten über Pachtmodelle bereits Millionen Hektar unter Kontrolle, wovon die Bevölkerung kaum profitiere. Besonders BlackRock und Larry Fink hätten Einfluss, etwa durch Anteile an ukrainischen Schulden. Öffentlich-private Partnerschaften würden gefördert: Staaten schafften Rahmenbedingungen, Konzerne kauften Ressourcen billig auf.
Die USA hätten privilegierten Zugang zu Ressourcenprojekten in der Ukraine, während die Kosten für den Wiederaufbau bei der EU und ihren Steuerzahlern lägen. Larry Fink habe erklärt, eine „neue Ukraine" aufbauen zu wollen. BlackRock sei sowohl in Wiederaufbauprojekten als auch in der Rüstungsindustrie beteiligt.
Es wird betont, dass mit Lagarde und Fink erfahrene Personen auf Schlüsselpositionen gebracht werden. Bereits mit Schwabs Buch The Great Reset sei klar gewesen, dass Pläne offen kommuniziert würden, sobald sie unumkehrbar seien. Nun, da Fink und Lagarde entscheidende Rollen erhielten, deute dies auf große nächste Schritte hin.
Im weiteren Verlauf wird Lagardes Karriere skizziert: als Finanzministerin Frankreichs, als IWF-Chefin, aktuell EZB-Präsidentin. Erwähnt wird ein persönlicher Brief Lagardes an Sarkozy, in dem sie ihm große Unterwürfigkeit zeigte. Auch eine Verurteilung Lagardes 2016 wegen fahrlässigem Umgang mit öffentlichen Geldern, jedoch ohne Strafe, wird dargestellt. Ihre Rolle sei es, den digitalen Euro einzuführen, der totale Kontrolle ermögliche. Sie habe selbst erklärt, auch kleine Zahlungen sollten kontrolliert werden.
Ihre Netzwerke zu Politikern, Banken und Globalisten werden betont, ebenso ihre Unterstützung durch Obama, Clinton und Macron. Sie sei seit 2011 im Board of Trustees des WEF. Ihr Auftrag: Einführung des digitalen Euro, Aufbau eines Social-Credit-Systems, Vorantreiben von Künstlicher Intelligenz.
An Beispielen aus Österreich wird erläutert, wie KI bereits in Steuerprüfung eingesetzt wird. Erwähnt wird das Überwachungssystem von Palantir, das Telefone und Kommunikation automatisiert auswerten könne. Ziel sei die totale Überwachung von Bürgern und Kritikern.
Auch Transhumanismus wird thematisiert: etwa Roboter, die Geburten übernehmen sollen. Dies passe zur Agenda des WEF, nach dem Motto „Du wirst nichts besitzen und glücklich sein". Geplante Schritte seien Einführung des digitalen Euro (2024/25), Pflicht zur digitalen ID (bis 2026), ein zentrales Vermögensregister (ab 2027).
Larry Fink betone die „öffentlich-private Zusammenarbeit" (Public Private Partnership). Am Beispiel „Klimapolitik" wird erläutert, wie Staaten Rahmenbedingungen und Gelder bereitstellen, während Konzerne Gewinne erzielen. Auch Wasser solle künftig in ein Handelssystem integriert werden, sodass Wassersteuern zu erwarten seien.
Die „Great Reset"-Agenda wird als größte Enteignungsaktion der Geschichte beschrieben. Produkte sollen zunehmend nicht mehr im Besitz der Menschen sein, sondern geleast werden – Kühlschränke, Autos usw. Eigentümer seien dann Konzerne und Globalisten, die Bedingungen vorgeben könnten. Als Beispiel wird Ida Aukens Aufsatz „Willkommen im Jahr 2030. Ich besitze nichts, habe keine Privatsphäre, und es geht mir gut" angeführt.
Ein weiterer Schwerpunkt ist Israel. Netanjahu habe offen von einer Mission gesprochen, „Großisrael" zu errichten. Israels Finanzminister Smotrich habe von Annexionsplänen und „Zerstörung Gazas" gesprochen. Auch Denkfabriken wie Misgaf hätten gefordert, den Gazastreifen komplett zu evakuieren. Dies sei ein historisches Projekt, das zu massiven Vertreibungen führen werde. Eine Migrationswelle nach Europa sei zu erwarten, die noch größer sei als 2015.
Dies würde zu Chaos führen, Sozialsysteme belasten, Kriminalität und Terror verstärken. Dadurch würden Bürger nach mehr Überwachung und Kontrolle rufen. Migration sei so auch ein Werkzeug für die Agenda.
Am Ende wird zusammengefasst: In vielen Bereichen werde offen Klartext gesprochen. Die kommenden Monate würden unumkehrbare Veränderungen bringen – Teuerungen, Enteignungen, Chaos. Jede Krise – Krieg, Terror, Pandemie – werde genutzt, um die Agenda voranzutreiben. Gleichzeitig wird betont, dass Aufklärung notwendig sei und man Hoffnung haben müsse – nicht auf Medieninszenierungen, sondern auf eine innere, wahre Hoffnung.
1. Einleitung & Ausgangspunkt